Dabei stand die diesjährige gemeinsame Projektwoche nicht unter einem bestimmten Oberthema, sondern Schüler und Lehrer hatten Ideen für Projekte gesammelt und diese gemeinsam umgesetzt.
Am Freitagmittag konnten die Ergebnisse angeschaut und erlebt werden. Von den 57 Projekten gab es zehn, bei denen Schüler beider Schulen gemeinsam gearbeitet haben – inzwischen eine Selbstverständlichkeit: „Die Schüler beider Schulformen sind sich bei den Projekten mit einer durchgängig positiven, sehr zugewandten Stimmung begegnet,“ sagt Annette Schäfer, Schulleiterin der Helen-Keller- Schule. „Es war eine gelebte Inklusion, die wir hier erleben konnten.“
Für alle Beteiligten ist eine Projektwoche viel Aufwand – aber auch eine Möglichkeit, sich mit einem Thema intensiv zu beschäftigen und Raum für kreative Begegnungen zu schaffen. Das schöne Wetter hat dazu beigetragen, dass viele Projekte draußen stattfinden konnten und mit Begeisterung durchgeführt wurden. Matthias Akkermann, Schulleiter am Gymnasium Stolzenau, zieht ein positives Fazit: „Vor einer Projektwoche ist sehr viel zu organisieren – man fragt sich dann, ob das im Verhältnis zum Ergebnis steht. Während und nach dieser Projektwoche kann man uneingeschränkt sagen: Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Schüler haben soviel Engagement gezeigt bei den verschiedenen Projekten und so vieles mit Freude gelernt. Es ist toll zu sehen, was unsere Schüler alles können, was sie im alltäglichen Unterricht nicht zeigen können.“
Dass das Wetter es am letzten Tag dann nicht mehr so gut meinte, fiel bei der gelungenen gemeinsamen Projektwoche kaum ins Gewicht.