Nendorf: Gefahren im Straßenverkehr
Grundschüler befassten sich bei Aktionstag mit dem „toten Winkel“
Um den Kindern der Grundschule Nendorf zu zeigen, wie schnell sie im Straßenverkehr übersehen werden können, wurde der Unterricht kürzlich auf den Schulhof verlegt. Die Grundschule und der Förderverein hatten sich überlegt, aufgrund der örtlichen Lage der Schule direkt an der Bundesstraße, den Kindern einmal zu verdeutlichen, wie sie sich im Straßenverkehr auf dem Schulweg verhalten sollen, um Gefahren aus dem Weg zu gehen.
Christian Witte von der Firma frischli informierte die Mädchen und Jungen mit einem Lkw über die Gefahren des sogenannten toten Winkels und gab Hinweise zum richtigen Verhalten, etwa dem Tragen einer Warnweste. Anschließend zeigte er, was passiert, wenn ein Fahrrad „unter die Räder“ kommt. Diese Bilder bleiben den Kindern eher im Kopf als der theoretische Unterricht, zeigte sich der Förderverein bei der Aktion überzeugt.
„Das Thema wird dann außerdem wieder im Verkehrsunterricht aufgegriffen und weiter vertieft“, kündigte Christian Krüger, Leiter der Grundschule Nendorf, an. Von der Firma Wesemann gab es Straßen-Planen, mit denen verschiedene Situationen nachgestellt werden konnten. Nach Auskunft von Marcel Clamor werden diese auch für die Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern eingesetzt.
Christian Witte (rechts) erläuterte den Nendorfer Grundschülern, wie gefährlich der tote Winkel ist und gab Tipps für das richtige Verhalten im Straßenverkehr. © Förderverein Grundschule Nendorf Anzeige in Originalgröße 37 KB - 648 x 284
Pressespiegel vom 08.05.2019Quelle: Die Harke 