Unterwegs retteten die Männer noch einen Rehbock, der sich mit seinem Geweih in einem Drahtzaun verfangen hatte. Mit einem Messer schnitten sie das Tier frei, der Bock verschwand dann zügig im Wald. Nach einer Rast ging es dann zum Zeltverleih Meyer. Jeanette und Wolfgang Meyer erzählten aus der Firmengeschichte und führten die Gruppe durch den Betrieb. „An einer Stellwand konnten wir anhand vieler Fotos den Werdegang der Firma, von der zurzeit vier Generationen leben, nachvollziehen“, teilt der Heimatverein mit. Magdalene und Walter Meyer erklärten, dass die Arbeit nur zu schaffen sei, wenn alle mithelfen. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken hatte Wolfgang Meyer noch eine Überraschung vorbereitet: Er fuhr den Kranwagen auf 18 Meter in die Höhe, und wer sich traute und Lust hatte, konnte auf einer Bühne mit hochfahren und die Aussicht genießen. „Man sah die Rehburger Berge, das Wiehengebirge und sogar das Portadenkmal. Dieses war ein gelungener Abschluss eines schönen Nachmittags“, dankt Vorsitzender Rainer Witte stellvertretend für alle Radler.