Am Samstag kurz vor 16 Uhr musste die Feuerwehr Leeseringen mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften ausrücken. Ein Landwirt hatte mit seinem schweren Ackergerät sein Feld verlassen und war auf die Bundesstraße 215 aufgefahren. Bedingt durch die vorherigen schweren Regenfälle schleppte er, ohne es zu bemerken, große Mengen Lehmbodens auf die Bundesstraße. Die Fahrbahn wurde dadurch so rutschig, dass die Feuerwehr zuerst eine einseitige Verkehrsführung einrichtete, aber dann die Straße komplett sperren musste. Mit 4000 Litern Wasser und viel Handarbeit wurde das Hindernis entfernt. Es entstand ein größerer Stau. „Feuchter Lehm ist nicht nur für Autos gefährlich, Motorradfahrer hätten sich nur schwerlich halten können“, schreibt Feuerwehr-Pressewart Reinhard Bittner. Nach eineinhalb Stunden konnte die Straße wieder freigegeben werden.